Eine zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit vor einem Stadthaus gehisste Regenbogenflagge wird gestohlen und verbrannt, zudem wird der Fahnenmast zerstört. Ein rechtsextremer Social Media Kanal mit niedriger Reichweite postet Bilder des Anschlags, bei dem für die Stadt ein Sachschaden von 1.000 EUR entsteht.

Fachliche Einordnung der Redaktion: Die öffentlichkeitswirksame Zerstörung queerer Symbole wie auch anderer Zeichen von Diversität und Gleichstellung gehört zum typischen Repertoire antifeministischer und extrem rechter Akteur*innen und kann zur Einschüchterung Betroffener führen.