Kategorien: Sachsen-Anhalt
An die Eingangstür eines Frauenzentrums wird ein Plakat einer rechtsextremen Kleinpartei geklebt. Am selben Tag findet eine Lesung einer Schwarzen deutschen Autorin statt, die in ihren Büchern aus (queer-)feministischer, emanzipatorischer Perspektive über soziale Klasse, Rassismus und Frauenfeindlichkeit schreibt.
Das Zentrum sowie die hinzugezogene Polizei werten die Anbringung des Plakats als gezielte Markierung des Frauenzentrums mit dem Ziel der Einschüchterung.
Inhaltshinweis
Die folgenden Inhalte geben Ableismus und Homofeindlichkeit wieder. Zum Aus- und Einklappen bitte klicken!
Das Plakat trägt die Aufschrift „Gesunde Familien statt Homo-Propaganda“.