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Rechtsextreme Frauengruppe veranstaltet antifeministische Waldwanderung

12. November 2024

Kategorien: Berlin

Mehrere junge Frauen, die Teil der Jugendorganisation einer rechtsextremen Kleinstpartei sind, treffen sich zu einer Waldwanderung und zu einem Vortrag mit dem Titel „Weiblichkeit statt Feminismus“. Zu Propagandazwecken halten sie ein Transparent mit diesem Slogan hoch.

Fachliche Einordnung: Die Veranstaltung inszeniert Weiblichkeit als völkisch-traditionelles Gegenmodell zum Feminismus. Durch die Kombination von Naturverbundenheit, Gemeinschaft und körperlicher Aktivität wird ein romantisiertes, „natürliches“ Frauenbild propagiert, das Weiblichkeit mit der Rückbesinnung auf „ursprüngliche Werte“ verknüpft. Diese Ästhetik knüpft an historische Narrative der extremen Rechten an.

Quelle: Berliner Register

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