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Ein Mann veröffentlicht feministische Videos über Sexismus auf einer Social Media Plattform. Ein anderer Account mit über 100.000 Follower*innen, der vor allem Clips gegen Gleichberechtigung und Feminismus produziert, veröffentlicht ein Video, in dem er einen Beitrag des Mannes kommentiert. Daraufhin erhält dieser im Minutentakt Bedrohungs- und Hassnachrichten von den Follower*innen des anderen Accounts. Den frauenfeindlichen Kommentaren unter seinen Videos zu widersprechen bzw. diese zu löschen, nimmt sehr viel Zeit ein.
Fachliche Einordnung der Redaktion: Auf diese Art Ressourcen zu binden ist eine klassische antifeministische Strategie, um Menschen keine Zeit für ihre eigentliche Arbeit zu lassen.