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In einem Social Media Beitrag eines Accounts mit niedriger Reichweite werden Klarname und biografische Details einer im Bereich der Sexarbeit tätigen Person, die auch Bildungsarbeit leistet, veröffentlicht. Ein weiterer Beitrag enthält eine Beleidigung mit Bezug zum Nationalsozialismus.
Fachliche Einordnung der Redaktion: Ein solches „Doxing“, also Bekanntmachen persönlicher Daten, ist eine klassische Strategie von Akteur*innen aus dem antifeministischen und extrem rechten Spektrum. Sie baut ein reales Bedrohungsszenario auf, macht sie doch die Betroffenen und deren Umfeld einfach auffindbar.