Kategorien: online
Die Online-Petition einer feministischen Aktivistin gegen Konzerte einer Band, dessen Sänger mehrfacher sexueller Missbrauch vorgeworfen wird, wird von einem Bot-Netzwerk geflutet. Der Cyberangriff führt dazu, dass die Petition für mehrere Tage vom Netz genommen werden muss. Damit kann die Aktivistin ein für sie zentrales Instrument der Öffentlichkeitsarbeit über einen signifikanten Zeitraum nicht mehr nutzen.
Fachliche Einordnung der Redaktion: Feministischen Aktivismus unsichtbar zu machen, ist ein klassisches Beispiel für antifeministische Strategien.